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Wildfarbenes Männchen

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Natürlich eingerichtetes Terrarium

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Helles Männchen der Farbvariante "Striped"

Die genaue Genetik dieses Tieres ist noch nicht bekannt.

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Ausgewachsenes Albino Weibchen beim Verzehr eines unbefruchteten Eis

Kalifornische Kettennatter

Lampropeltis californiae

Wissenschaftlicher Name: Lampropeltis californiae
Deutscher Name: Kalifornische Kettennatter
Herkunft: USA, Mexiko
Schutzstatus: Keiner, allerdings Zucht- und Handelsverbot innerhalb der EU
Grösse: 70-120cm
Lebenserwartung: 20 Jahre

Terrarium: Gesetzliche Mindestmasse 1.0x0.5x0.5 mal Körperlänge.

Das entspricht einem Terrarium mit den Massen 100x50x50cm

für ein 100cm langes Tier.
Als Bodengrund eignet sich zum Beispiel ein Gemisch aus Sand und Erde. Mehrere Versteckmöglichkeiten sollten vorhanden sein.

Dafür eignen sich Korkröhren, Kork- oder Steinplatten,

umgedrehte Blumentöpfe oder auch Wurzelstücke.

Obwohl es bodenbewohnende Tiere sind, dürfen Kletteräste nicht fehlen.

Zur Bepflanzung von natürlichen Terrarien eignen sich Sukkuleten.

Temperatur: 23-28 Grad, unter dem Wärmespot bis zu 35 Grad.

Luftfeuchtigkeit: 50-60%

Futter: Nager, Echsen, Schlangen, Küken, Frösche.

In einer Studie über das Fressverhalten dieser Tiere wurde herausgefunden, dass sich die Nahrung folgend zusammensetzt:

ca. 30% Schlangen, 30% Echsen, 30% Nager, 10% Vögel und diverse Eier.

Diese Ernährung in der Haltung nachzuahmen erweist sich natürlich als schwer.

Gefrorene Mäuse, Ratten und Kücken bekommt man in den meisten Zoohandlungen. Schlangen und Echsen bekommt man mit Glück von befreundeten Züchtern. Entweder von Todgeburten oder sonstige verstorbene Tiere. Die Beschaffung von Eiern erweist sich wieder als einfacher.

Die meisten unserer ausgewachsenen Kettennattern nehmen gerne Wachteleier oder unbefruchtete Eier anderer Schlangenarten an.

Besonderes: Unbedingt einzeln halten.

Als schlangenfresser scheuen sie vom Verzehr eigener Artgenossen nicht zurück.

Kalifornische Kettennattern sind immun gegen das Gift von Klapperschlangen und diese stehen in freier Wildbahn weit oben auf dem Speiseplan.
Eine Winterruhe bei 10-12 Grad für ca. 2 Monate ist empfehlenswert.

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Bisse von Königsnattern können zwar "weh tun" sind aber komplett ungefährlich

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Weibchen der Farbvariante "High-White Striped"

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